Extremadura - ein Geheimtipp
Die recht unbekannte Region Extremadura liegt an der Grenze zu Portugal und umfasst die beiden Provinzen Bajadoz und Cáceres. Die Extremadura war für Nichtspanier nicht immer so unbekannt wie heute. Für die Römer war ihre Provinz Extremadura eine wichtige Handelsregion. Außerdem kamen viele Eroberer Amerikas, z.B. Hernán Cortés oder Francsico Pizarro aus der Region und brachten das Gold der Inka und Maya nach Spanien und finanzierten so den Bau von prachtvollen Palästen und Kirchen. Doch der Ruhm der Eroberer und der Glanz des Goldes verblassten und die Bedeutung Extremaduras nahm stetig ab.In den letzten Jahren holt die rückständige Region sich langsam wieder, das Wirtschaftswachstum ist überdurchschnittlich und das Abwandern der Bevölkerung gestoppt.
Trujillo
Badajoz am Ufer des Flusses Guadiana mit seiner maurischen Alcazaba und seiner Kathedrale im gotisch-romanischen Stil, Cáceres mit seinem regen Nachtleben und Mérida mit seinen beiden römischen Brücken und dem Tempel der Diana sind immer einen Besuch wert.
Aktivurlaubern bietet die Region Extremadura gute Möglichkeiten zum Reiten, Rad fahren, Angeln oder Wandern. Naturfreunde finden hier einige seltene Tierarten wie z.B. Pardelluchs, Großtrappe, Kranich, Adler, Geier, Schwarzstorch und Wolf.